die endgültige Entscheidung fiel aber, als ich in der Holzwerken Januar / Februar Ausgabe der Frästisch von Guido Henn vorgestellt wurde....
Diesen einfach nachzubauen kam für mich persönlich nicht in Frage, da doch der zur Verfügung stehende Platz äußerst begrenzt ist...
Meine Lösung habe ich teilweise aus dem "Toolbox Book" von Jim Tolpin abgekupfert... ein Tisch mit linker und rechter, aufklappbarer Tischerweiterung
Als Material wurden lediglich Reste verwendet, die noch so herumlagen. Teilweise mussten diese erst wieder zu größeren Platten verleimt werden, was die Bastelei nicht gerade beschleunigte....
Aber jetz mal zu den Bildern:
Die Kospusseiten wurden mit der Oberfräse geschlitzt um der Konstruktion mehr Stabilität zu geben
erste Vormaontage: passt alles
Vom ursprünglichen Plan bin ich insofern abgewichen, dass oben neben der Fräse keine 4 sondern nur 4 SChubladen gebaut wurden.... alles andere wäre von den Dimesnionen sehr bescheiden gewesen =)
Links sollen die Fräser untergebracht werden. Rechts eine kleine Oberfräse
Dann wurde der Korpus verschraubt
und auf Rollen gestellt
Blenden fräsen: Dank dritter Hand kein Problem =)
Hier mein Weihnachtsgeschenk in Action... konnte bei großen Teilen übrigens voll überzeugen.
Nachdem die Schubladenseiten auf Gährung verschraubt wurden, wurde der Boden eingenutet und von unten verschraubt.
Mit montierten Blenden! Tischplatte wurde nur aufgelgegt
Buche Multiplex 20mm dienen als klappbare Winkel....
doch ne stattliche Arbeitsfläche
dann wurden von der Plattenunterseite die Winkel eingelassen
So wäre es optimal gewesen (Keine Spalte zwischen Tisch und den Verbreiterungen) Aber leider nicht umsetzbar, da der Überstand der Platte zu kurz gewählt wurde....
Die Fläche wurde dann mit Hartöl versiegelt
By the way: Unterm Tisch ist hier der Zyklonabscheider erkennbar. Diesen hab ich mir hier abgeguckt. Funzt hervorragend. Hätte ich nicht gedacht =)
Inlay wurde aus Kostengründen selbst hergestellt.
hier der hintere Anschlag. Warum ich die Öffnung so hoch gemacht habe, hab ich mich hinterher selbst gefragt
Hier ein Stück deutsche Wertarbeit. ELU MOF... Den Arretierungshebel samt Feder habe ich entfernt, da die Höhenverstellung mittels Wagenheber funktioniert. Erfreulicherweise gabs damals noch keine "Tot Mann Schalter", die die Machine anhalten, wenn man sie loslässt. Das erspart etwas Elektrobastelei =)
Stiftfräser =)
jetzt nur noch die C Nutschienen einlassen und das Teil ist perfekt